Der wahre Grund der aktuellen Erderwärmung
Frankfurt, 1.1.2020
Woher will jemand wissen, dass die derzeitige Erderwärmung von Menschen verursacht wird ? Weil andere das auch behaupten, und zwar besonders viele, nämlich die meisten ? Das ist sehr kurzsichtig gedacht, denn es zieht die wahrscheinlichste Ursache nicht in Betracht und lässt sogar einen der bekanntesten physikalischen Grundsätze völlig außer Acht. Wärme steigt bekanntlich immer nach oben!
- Kontinentalverschiebungen, so erklären sich
- Tsunamis
- aktuell starke Verschiebung der magnetischen Erdpole
- aktuell verstärkte Vulkanismus
- aktuelle Erwärmung der Erdkruste auch unter den Weltmeeren, wo es bereits strömende "Schichten" gibt, welche wärmer sind als kilometerhohe kalte Wasserströmungen darüber.
- Gletscherschmelze
- das Auftauen der Permafrostböden in den Nordpolarregionen in Sibirien.
Der Glaube an den Menschen als Ursache für die aktuelle Klimaerwärmung durch gestiegene CO2-Emissionen ist ein Irrglaube und reiner Humbug. Vielen reicht offenbar die Vorstellungskraft nicht aus, dass es also andere Ursachen als den Menschen geben muss. Es ist ja leichter und bequem, wenn man schnell einen Schuldigen gefunden hat: "DER MENSCH DA, DER WAR ES ! DIESER BÖSEWICHT"
LINK:
Dissertation der UNI TÜBINGEN zum Thema Rekonstruktion von atmosphärischem CO2 und Klima im mittleren Eozän mit fossilen Pflanzen aus der Messel Formation.
Das Problem für die wissenschaftliche Beweiserbringung liegt unter anderem darin, dass nie zuvor Messungen über Temperaturen in der Erdkruste unterhalb der Meeresböden erfolgten, ganz einfach, weil sich nie der Sinn solcher Messungen und ihre Bedeutung für die Zukunft erschloss, andererseits wohl auch nicht die technischen Voraussetzunge für die Durchführungen der dafür notwendigen Bohrungen vorlagen und zum Teil auch heute noch nicht vorliegen. Alleine das Fehlen dieser Nachweise schliesst aber nicht aus, dass die Veränderungen der Magmaströme die Hauptursache der aktuellen Erderwärmung darstellen.
Vermehrte Sonnenaktivität als Ursache scheidet aus
Eine weitere theoretische Möglichkeit für die Erderwärmung wäre vermehrte Sonnenaktivität. Eine solche wird aber nicht festgestellt; hier erfolgen bereits seit Jahrzehnten laufende Messungen.
Forscher bestätigen erstmals eine Erhöhung der Temperaturen in der Erdkruste !
31.8.2021
Die FAZ FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG berichtet erstmal von den neuen Forschungsergebnissen am 26. August 2021 unter dem Titel "Schmelzende Westantarktis - Erdwärme heizt Gletschern ein" und schreibt: "Die Eisschilde in der Westantarktis schmelzen ungebremst. Schuld ist nicht nur der Klimawandel. Auch die Hitze aus dem Erdinneren spielt eine Rolle."
LINK: https://www.faz.net/aktuell/wissen/gletscher-in-der-westarktis-schmelzen-nicht-nur-wegen-des-klimawandels-17498525.html
So heißt es:
Es besteht kein Zweifel mehr daran, dass viele Gletscher im „ewigen” Eis der Antarktis schmelzen und somit – wie zu erwarten – zu dem gemessenen weltweiten Anstieg des Meeresspiegels beitragen. Das Schmelzen der Eisschilde wird meist auf zwei Effekte der Klimaänderung zurückgeführt, nämlich auf die steigenden Temperaturen der Atmosphäre als auch des Meerwassers. Eine deutsch-britische Forschergruppe hat aber nun zeigen können, dass zwei der am schnellsten schmelzenden Gletscher der Südpolarregion auf einer Wärmequelle liegen, deren Hitze nichts mit dem Klimawandel zu tun hat. Unter dem Thwaites- und dem Pope-Gletscher der Westantarktis sorgt eine besonders heiße Erdkruste dafür, dass deren unterste Eisschichten schmelzen und die Gletscher als Eisströme sehr schnell ins Meer abfließen.
Im Gegensatz zum relativ stabilen Eis der riesigen Ostantarktis sind die Eismassen auf der dem Pazifik zugewandten, wesentlich kleineren Westantarktis dauernd im Fluss. Allein der Thwaites- und sein Nachbar, der Pope-Gletscher, haben dort in den vergangenen 40 Jahren fast 5000 Milliarden Tonnen an Eis verloren. Das entspricht mehr als einem Drittel des gesamten Eisverlustes des Südkontinentes in diesem Zeitraum. Das Schmelzwasser trug zu etwa fünf Prozent des weltweiten Meeresspiegelanstiegs bei.
Die Ost- und Westantarktis unterscheiden sich aber nicht nur in der jeweiligen Masse und den Driftraten des Eises. Geologisch trennen die beiden Teile der Antarktis gleichsam Welten. Der riesige östliche Teil ist ein alter stabiler Kontinent, ein sogenannter Kraton wie das kanadische Schild oder Sibirien. Die Westantarktis ist dagegen ein recht junges, tektonisch aktives Gebiet in dem sich viele Erdbeben ereignen. Unter den Eismassen gibt es zudem verborgene aktive Vulkane. Das gilt vor allem für das Landesinnere entlang der Amundsensee. Dort sitzt das kilometerdicke Eis auf einer Riftzone, in der die Erdkruste allmählich auseinanderbricht. Ähnliche Riftzonen ziehen sich beispielsweise durch weite Teil Ostafrikas, liegen aber auch unter dem Oberrheintal zwischen Basel und Mainz oder unter dem Oberlauf des Rio Grande in Nordamerika.
In solchen Riftzonen ist die Erdkruste oft nur kaum 20 Kilometer mächtig und damit wesentlich dünner als unter alten Kontinenten wie der Ostantarktis. Außerdem ist dort die Erdkruste brüchig, weil sich die Flanken der Grabenzone langsam voneinander wegbewegen. Durch diese dünne und brüchige Kruste kann sehr viel mehr Erdwärme aus dem Erdinneren an die Oberfläche gelangen als in stabilen Gegenden. So gibt es im Oberrheintalgraben mehrere Kraftwerke, in denen die reichlich vorhandene Erdwärme zur Stromerzeugung benutzt wird.
Schmelzwasser als Gleitmittel
Die Forschergruppe um Ricarda Dziadek vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven hat nun den Erdwärmefluss im Westantarktischen Riftsystem ermittelt. Für ihre Berechnungen nutzen die Forscher unter anderem Daten aus einer Expedition des Forschungsschiffs „Polarstern“ vom Frühjahr 2017. Damals wurde das Gebiet einige Wochen lang vom Helikopter aus mit aeromagnetischen Messgeräten im Detail kartiert. Aus den dabei gewonnenen magnetischen Messwerten berechneten die Forscher um Dziadek zunächst Temperaturen in der Erdkruste und anschließend den Wärmefluss an der mit dickem Eis bedeckten Erdoberfläche.
Wie Dziadek und ihre Kollegen jetzt in der Online-Zeitschrift Communication Earth & Environment schreiben, beträgt der geothermische Wärmefluss in diesem Gebiet im Durchschnitt fast 90 Milliwatt pro Quadratmeter. Das entspricht den in anderen Riftzonen der Erde gemessenen Werten. Allerdings ist der Wärmefluss unter der Westantarktis keineswegs gleichmäßig. So konnte die Forschergruppe unter den Thwaites- und Pope-Gletschern einen sehr hohen Wert von bis zu 150 Milliwatt je Quadratmeter ermitteln.
Die Erdwärme führt nun dazu, dass dort die untersten Eisschichten dieser Gletscher schmelzen. Das dabei entstehende Schmelzwasser wirkt anschließend als Gleitmittel, auf dem das darüberliegende Eis dann besonders schnell in Richtung Küste fließen kann. Bei stabilen Gletschern bremsen normalerweise die im Wasser schwimmenden Gletscherzungen, die den Eismassen vorgelagerten sogenannten Schelfeise, diesen Fluss. Da aber der Klimawandel an den Schelfeisen der westantarktischen Gletschern nagt, ist deren Bremswirkung erheblich verringert. Gemeinsam mit der erhöhten Erdwärme führe das zu einem enorm beschleunigten Fluss des Thwaites- und Pop-Gletschers ins Meer, meint AWI-Forscher Karsten Gohl, einer der Mitautoren der Studie.